Energiekosten-Messgerät
Den
größten Stromverbrauch im Privathaushalt machen die
Haushaltsgroßgeräte wie Waschmaschine, Trockner oder
Kühlschrank aus. Natürlich
gibt es inzwischen besonders energieeffiziente Geräte, mit
denen sich
Stromkosten dauerhaft senken lassen. Welches Ihrer Geräte wie
viel verbraucht,
zeigt Ihnen das Energiekosten-Messgerät an.
Master-Slave-Mehrfachsteckdose
Wussten
Sie, dass viele Gerate nicht nur im Standby-Betrieb,
sondern auch wenn sie scheinbar ausgeschaltet sind, Strom verbrauchen?
Wenn Sie
zum Beispiel Ihren PC (das ist der „Master“) an die
Master-Dose und die
Peripherie-Gerate wie zum Beispiel PC, Monitor, Drucker (die
„Slaves“) an eine
Slave-Dose anschließen, werden automatisch alle
Geräte vom Netz getrennt,
sobald Sie Ihren PC ausschalten. Und umgekehrt. So vermeiden Sie die
unnötigen
Stand-by- Zeiten, aber auch das lästige Stecker-aus- der-Dose-
ziehen. Nach
demselben Prinzip funktioniert das Ein-Ausschalten auch mit
TV-Geräten und
Videorecorder!
Eine
handelsübliche Master-Slave- Mehrfachsteckdose erhalten
Sie für ca. 25,- €. Fernsehgerät, Video-
sowie DVD-Recorder anschließen –
fertig! Sobald Sie den Fernseher nun ausschalten, sind alle Gerate
komplett vom
Netz getrennt und Sie vermeiden unnötigen Standby- und
Leerstrom. Ergänzen Sie
bei Bedarf Set-Top- Box, HiFi-Anlage und ggf. weitere Geräte.
Energiesparlampen
Die
konsequente Umstellung auf Energiesparlampen lohnt sich
für Sie! Qualitativ hochwertige Energiesparlampen erhalten Sie
ab 8,- €! Durch
einen fünffach geringeren Stromverbrauch der Energiesparlampe
rentiert sich
diese Investition für Sie bereits nach weniger als einem Jahr
– und das bei
gleicher Lichtqualität.
Spielkonsolen
Spielkonsolen
gehören zu den Stromfressern schlechthin, vor
allem die modernen verbrauchen deutlich mehr Strom als ältere.
Laut einer
amerikanischen Studie sind vor allem die neueren Playstations oder XBos
besonders Stromhungrig. Fakt ist, dass die Konsolen im Ruhezustand
genauso viel
Strom verbrauchen wie während des Spiels. Es empfiehlt sich
auf alle Fälle, die
Konsolen nach dem Spielen vom Netz zu trennen. Siehe dazu auch
Master-Slave-
Dose.
Wasserkocher & Co
Falls
Sie noch nicht mit einem Wasserkocher, Eierkocher oder
Toaster ausgestattet sind – auch diese Investitionen bezahlen
sich durch die
eingesparten Energiekosten über die Zeit von selbst.
Neben
dem Komfort, den Ihnen diese Geräte bieten, sparen Sie
damit nebenbei auch noch Energie und Geld. Denn Sie kochen Ihr Wasser
und
erwärmen Ihre Brötchen nun nicht mehr mit hohen
Energieverlusten im Topf bzw.
im Backofen!
Sparduschkopf
Einen
Sparduschkopf erhalten Sie bereits ab 15 Euro. Die
Montage erfolgt im Handumdrehen. Den Unterschied merken Sie unter der
Brause
kaum – und bei besseren Modellen überhaupt nicht!
Eine zehnminütige Dusche
verbraucht 150 bis 170 Liter Wasser. Mit dem Sparduschkopf rauschen nur
noch 90
bis 100 Liter durch. Das lohnt sich.
Gefriergeräte
Sie
sparen Energie, wenn Sie Ihr Gefrierkühlschrank oder
–fach regelmäßig abtauen. Eine Eiskruste
zieht förmlich Energie, da es dem
Gerät so schwerer fällt, zu kühlen.
Öffnen Sie das Gerät nur immer wenige
Sekunden, damit es die Temperatur halten kann –
außerdem verhindern Sie so auch
die Eiskrustenbildung. Unter Umständen lohnt sich auch die
Anschaffung eines
neuen Gerätes. So verbrauchen die modernen Geräte
inzwischen bis zu 40 Prozent
weniger Energie als zum Beispiel eines, welches vor 20 Jahren
hergestellt
wurde.
Geschirrspülen
Falls
Sie einen Geschirrspüler besitzen, sollten Sie dessen
Nutzung unbedingt dem Spülen von Hand vorziehen. Selbst wenn
er eine Stunde
läuft, verbraucht er deutlich weniger Wasser und Energie, als
Sie für die
Menge, die er fasst, mit der Hand bräuchten. Achten Sie
allerdings immer
darauf, das Gerät nur laufen zu lassen, wenn es auch
tatsächlich voll ist.
Neuer Maschinen verfügen über Temperaturwahl. Wenn
Sie das Gerät auf 50 statt
auf 60 °C stellen, können Sie bereits bis zu 25
Prozent Energie sparen. Übers
Jahr gezählt, lohnt sich das allemal! Falls Sie keinen
Geschirrspüler besitzen,
benutzen Sie beim Spülen einen Stopfen – lassen Sie
nicht das warme Wasser
laufen und laufen und laufen.
Unterhaltungselektronik
Ob
PC, Fernseher oder Spielkonsolen – diese Geräte sind
nicht aus, wenn sie aus sind. Achten Sie darauf, dass sie nach Gebrauch
nicht
nur aus sind, sondern die Verbindung zum Netz unterbrochen ist. Eine
praktische
und günstige Hilfe ist die Master-Slave- Dose, die
sämtliche angeschlossene
Geräte per Knopfdruck vom Netz trennt.
Thermostatventil mit integrierter
Zeitschaltuhr
Ein
solches Thermostatventil ist ab ca. 30,- €
erhältlich.
Die Montage des Ventils an Ihre Heizkörperregler sowie die
Einstellung der
integrierten Zeitschaltuhr ist nach kurzem Einlesen im Handumdrehen
gemacht!
Eine um nur 1°C niedrigere Heiztemperatur spart 6 % Heizenergie
ein!
Temperieren Sie Ihre Räume je nach Tageszeit und Anwesenheit
individuell. Die
Investition kann sich bereits nach weniger als einem Jahr für
Sie rentieren. Es
gibt verschiedene Möglichkeiten und Ansätze auch beim
Heizen Energie zu sparen.
Die einfachste Möglichkeit ist nachts das Herunterschalten der
Heizung. Weniger
als auf 16 °C ist allerdings nicht empfehlenswert, da es
unnötig viel Energie
braucht, um die Wohnung wieder auf eine angenehme Temperatur
für tagsüber zu
heizen. Außerdem erhöht sich insbesondere bei
Altbauten die
Schimmelbildungsgefahr, wenn die Temperatur zu sehr absinkt. Ein
weiterer
Ansatz ist eine gute Dämmung fürs Haus. Dabei gilt zu
beachten, dass es sowohl
Innen- als auch Außendämmung gibt. Auch gut
isolierte Fenster – zum Beispiel
mit Doppelverglasung – können dazu beitragen
Energiekosten zu senken. Am besten
lassen Sie sich dazu von einem Fachmann beraten.
Regelmäßige
Wartung Ihrer Heizanlage kann laut Stiftung
Warentest Ihren Energieverbrauch beim Heizen um bis zu 10 Prozent
senken.
Lassen Sie deshalb einmal jährlich Ihre Heizung warten. Das
sind übrigens
Kosten, die Sie von der Steuer absetzen können!
Entlüften der Heizung
Falls
Ihre Heizung blubbert, ist Luft in den Heizkörpern.
Ein Heizkörper braucht dann deutlich länger, um die
gewünschte Temperatur zu
erreichen. Das kostet mehr Energie als eigentlich notwendig.
Entlüften Sie
deshalb Ihre Heizung, sobald sich Luft in den Heizkörpern
befindet.